Eraserhead
Eraserhead (dt. „Radiergummikopf“) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1977. Regie führte David Lynch, der auch das Drehbuch schrieb und zudem als Produzent und Filmeditor fungierte. Der Film wird den Genres Horrorfilm, phantastischer, surrealistischer sowie Punk- und Science-Fiction-Film zugeordnet und weist darüber hinaus Body-Horror-Elemente auf. Eraserhead wird auch als „completely sui generis“ bezeichnet, d. h. als Film, der ganz für sich steht und zu keinem spezifischen Genre passt. Erzählt wird die Geschichte von Henry Spencers Vaterschaft, die ihn physisch wie psychisch belastet. Als das Baby stirbt, lösen sich Henrys Probleme, aber damit auch er selbst auf. Nach anfänglich negativen Bewertungen wurde der Film in seiner späteren Rezeption Mitte der 1980er und Anfang der 1990er Jahre überwiegend positiv aufgenommen und avancierte zum Kultfilm, was sich unter anderem in der Aufnahme in das National Film Registry List 2004 widerspiegelt.
Jacob’s Ladder
Ein verfluchter Vietnamkriegsveteran, der sein totes Kind trauert, versucht, seine Vergangenheit aufzudecken, während er an einem schweren Fall von Dissoziation leidet. Dazu muss er die Realität und das Leben aus seinen eigenen Träumen, Wahnvorstellungen und Wahrnehmungen vom Tod entschlüsseln.